Am Wochenende duellierte sich die Dameneishockey-Spielgemeinschaft Kitzbühel-Kufstein zweimal innerhalb weniger Stunden mit den Flyers aus Wien. Auf ein 4:3 am Samstag folgte ein 2:3 nach Penaltyschießen am Sonntag.
Zwei Matches auf Augenhöhe lieferte sich das Dameneishockey-Team Kitzbühel-Kufstein am Wochenende zu Hause gegen die Flyers aus Wien. Bei beiden Partien kamen die Tirolerinnen trotz eines schnellen Treffers nur schwer ins Spiel. Im zweiten und dritten Spielabschnitt zeigten sich die Mädels jeweils wieder in gewohnter kämpferischer Manier. Viele gute und einfache Spielzüge verschafften den Ladies aus Kitzbühel-Kufstein im ersten Spiel den verdienten 4:3-Sieg. Und das, obwohl die Tirolerinnen gegen Ende zu viele sinnlose Strafen absaßen, die vor allem auf ein „Fäuste-Fiasko“ vor dem eigenen Tor zurückzuführen waren.
Auch im Spiel am Sonntag machten die Tirolerinnen viele einfache Dinge richtig. Aufgrund der mangelnden Chancenverwertung stand jedoch nach Ablauf der regulären Spielzeit ein 2:2 auf der Anzeigetafel. Die anschließende 3-gegen-3-Nachspielzeit brachte auch keine Entscheidung. Beim Penaltyschießen hatten schließlich die Flyers das glückliche Ende für sich. Insgesamt nahmen die Mädels der Spielgemeinschaft Kitzbühel-Kufstein am Wochenende aber vier Punkte mit. „In beiden Partien haben wir wieder einmal unseren unglaublichen Kampf- und Teamgeist unter Beweis gestellt. Jetzt gilt es zu lernen, unsere Chancen eiskalt auszunutzen und aggressiver vorm Tor zu werden. Und sinnlose Strafen sind in Zukunft wieder tabu!“, so das Resümee von Spielertrainerin Claudia Wirl zum Wochenende.
Nach diesen beiden anstrengenden Tagen geht es für die SPG am Wochenende nach Budapest, wo am Samstagabend (gegen MAC) und am Sonntagvormittag (gegen FTC) zwei Duelle warten. Dort werden die Mädels alles für den Einzug in die Playoffs geben.
Text/Bild: alpinguin
