Als Underdog in die Bullenarena

Die Innsbrucker Haie gehen als Underdog in das zweite Westderby der Saison in Salzburg. Zählbares steht dennoch am Wunschzettel.

Vergessen leicht gemacht – Haie-Headcoach Rob Pallin verschwendete kaum eine Minute an die deftige 3:9-Niederlage in Znojmo. Wohlwissend wo die Gründe dafür begraben sind. Vielmehr gab es den vielbetonten mentalen „Reset“ und die Fokuskorrektur Richtung Salzburgspiel am Freitag. Das wird schließlich schwer genug. „Wir waren nicht gut genug um in Tschechien zu punkten und die Jungs waren nach den Spielen einfach auch (zu) müde. Punkt. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen“, erklärte Pallin am Tag vor dem schweren Gang in die Bullenarena. Sein Schützling Lukas Bär hofft in der Mozartstadt auf ein volles Energielevel und einen günstigen Spielverlauf. Am Status „Topteam“ der Bullen zweifelt ohnehin keiner im Lager der Innsbrucker. „Es wird schwer. Salzburg ist derzeit in Überform und gewinnt viele Spiele. Wir werden defensiv hellwach sein müssen und brauchen einen günstigen Spielverlauf. Die Scheibe muss für uns springen“, weiß der Youngster.

Im ersten Aufeinandertreffen vor wenigen Wochen setzte es für die Haie eine bittere 2:8-Heimschlappe. Zeit für Wiedergutmachung. „Natürlich haben wir dieses Spiel nicht vergessen. Wir haben in dieser Partie 40 Minuten gut mitgespielt, sind gegen Ende aber ins offene Messer gelaufen. Das Resultat war zu hoch. Jetzt hoffen wir, dass wir es besser machen können“, so Trainer Rob Pallin. Bär appelliert indes an das Kollektiv. „Jeder muss für Jeden kämpfen und wir müssen unser Spiel spielen. Dann ist sicher etwas drinnen.“

Die Verletztenliste ist bei den Tirolern in der Abwehr derzeit noch immer angespannt. Michael Boivin und Tyler Cuma müssen für das letzte Wochenende vor der Länderspielpause passen.

Red Bull Salzburg – HC TWK Innsbruck Freitag, 17:25 Uhr

Text/Bild: HC TWK Innsbruck

Author: dajuma

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