In einem spannenden Duell setzten sich die Kitzbüheler Adler gegen Meran knapp mit 3:2 durch.
Dabei begann das erste Drittel ruhig, wobei Neuzugang David Karlström bereits nach vier Minuten zum 1:0 für die Hausherren traf. In weiterer Folge gab es auf beiden Seiten immer wieder gute Möglichkeiten, doch beide Teams konnten daraus kein Kapital schlagen ud so ging es mit dem 1:0 für die Adler in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt nutzten die Adler eine Druckphase und so gelang Rasmus Lanhaviik in der 27. Spielminute das 2:0 für Kitzbühel. Aber nur knapp zwei Minuten später konnten die Gäste aus Meran eine ihrer Möglichkeiten nutzen und kamen so zum 1:2-Anschlusstreffer.
Im Schlussabschnitt dann weiter gute Möglichkeiten auf beiden Seiten und zahlreiche Stangeschüsse. Den Sieg schon in der Tasche geglaubt, konnten die Meraner drei Minuten vor Spielende schließlich noch ausgleichen und im Sportpark wurde schon mit der Overtime gerechnet. Doch, diese Rechnung war ohne Jonas Niemelä gemacht: viele Schüsse gingen nicht in den Kasten, aber der entscheidende ging hinein. Ganze fünf Sekunden vor Schluss erzielte Niemelä den 3:2-Endstand für die Adler.
„Heute war ein wichtiger Arbeitssieg. Du siehst den Charakter von der Mannschaft, auch nach dem späten Ausgleich noch einmal durchzustarten“, ist Headcoach Marco Pewal von seinen Adlern überzeugt. Vizepräsident Michael Widmoser findet einen Vergleich: „Beide Vereine haben den Adler als Wappentier, heute krallte sich der Nordtiroler Adler die Beute“.
EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel EC Meran 3:2 (1:0, 1:1, 1:1)
Tore: Karlström, Lanhaviik, Niemelä bzw. Chiodo, Ansoldi;
Bild: JBF-Fotografie
