Die Kitzbüheler Adler sicherten sich am Stefanitag einen 5:3-Heimerfolg gegen Sterzing.
Zwar starteten die Südtiroler stark in das Spiel und gingen im ersten Abschnitt durch Zecchetto und Gander auch mit 2:0 in Führung, doch die Adler kämpften sich zurück und kamen im Mitteldrittel durch einen Powerplaytreffer von Patrick Bolterle zum 1:2-Anschlusstreffer.
Der Schlussabschnitt hatte es dann in sich. Die Adler starteten mit einer großen Möglichkeiten, doch verpassten die Chance auf den Ausgleich. Dafür – aus Sicht der Adler bedauerlich – konnten die Gäste kurz darauf auf 1:3 davonziehen. In weiterer Folge nutzten die Adler dann allerdings eine Überzahlmöglichkeit und verkürzten zum 2:3 und nur Minuten später erneut Powerplay für die Hausherren und Jimi Kuronen netzte zum 3:3-Ausgleich ein.
Somit blieb es bis zum Schluss spannend im Sportpark und in der Schlussphase nutzten die Gamsstädter erneut ein Powerplay und gingen in der 55. Minute durch Jimi Kuronen erstmals an diesem Abend in Führung. In der Schlussphase ersetzten die Südtiroler ihren Keeper durch einen sechsten Feldspieler, ohne Erfolg und so nutzte KSC-Kapitän Henrik Hochfilzer die Möglichkeit: er schnappte sich den Puck, ging locker über die Spielfläche und netzte zum Endstand 5:3 ein.
Headcoach Marco Pewal ist von seiner Mannschaft begeistert: „Bis zum Schluss haben sie gekämpft und einen sehr guten Charakter gezeigt. Nur die ersten zehn Minuten waren wir nicht voll dabei, aber danach haben wir Gas gegeben. Vor allem die Special Teams haben sehr gut funktioniert“.
Bild: Johannes Franke
