Der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel verlor am Donnerstag das fünfte Viertelfinale gegen die Rittner Buam mit 2:3 und liegt somit auch in der Serie mit 2:3 zurück. Am kommenden Samstag können die Tiroler allerdings schon wieder den Serienausgleich fixieren.
Ohne den verletzten David Kreuter ging es für Kitzbühel nach Ritten und zeigten eine tolle Leistung. Trotzdem ging es für die Adler nach dem ersten Drittel nach einem Gegentreffer durch Quinz in der 12. Minute mit 0:1 erstmals in die Kabine.
Die Pewal-Cracks konnten sich in weiterer Folge ein Chancenplus erarbeiten und so sorgte Rasmus Lahnaviik in der 23. Minute auch für den 1:1-Ausgleich. Nur zwei Minuten später waren es aber erneut die Südtiroler die jubeln durften und Julian Kostner erzielte die 2:1-Führung für Ritten.
Die Gamsstädter kämpften sich aber wiederum zurück und acht Minuten vor Spielende sorgte Patrick Bolterle abermals für den Ausgleich und eine spannende Schlussphase in der Arena Ritten.
Weil in der regulären Spielzeit kein weiterer Treffer fallen wollte, musste die Verlängerung für eine Entscheidung sorgen. Dabei hatten die Hausherren den längeren Atem und sicherten sich in der 64. Minute den nicht ganz unumstrittenen 3:2-Sieg und somit die erneute Serienführung in diesem so spannenden Viertelfinale zwischen den Rittner Buam und den Adlern aus Kitzbühel. Wie schon am vergangenen Dienstag bleibt den Tirolern erneut nicht viel Zeit zum Nachdenken, geht es schon am Samstag darum, die Serie doch nochmals zu verlängern.
Marco Pewal, KEC: „Das war wieder eine sehr bittere Niederlage in der Overtime. Natürlich sind wir etwas enttäuscht, waren wir wie schon zuletzt die bessere Mannschaft auf dem Eis. Am Samstag haben wir nochmals ein Heimspiel und wollen ein siebtes Match erzwingen. Wenn wir weiter hart arbeiten, wird auch das Glück zu uns zurückkehren. Am Ende haben wir versucht, das vermeindliche Abseits-Tor zu reklamieren, allerdings hat das alles nichts gebracht“.
Alps Hockey League – Viertelfinale – Spiel 5
Rittner Buam – EC Die Adler Kitzbühel 3:2 (1:0/1:1/0:1/1:0)
Tore: Quinz, Kostner (2), Quinz bzw. Lahnaviik, Bolterle;
Stand in der Best-of-seven Serie: 3:2
Bild: JBF-Fotografie
