Adler unterlagen Gröden

Der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel verlor am Samstagabend gegen den HC Gröden. In der 17. Runde der Alps Hockey League setzte es gegen die Südtiroler ein 1:3.

ADLER KÖNNEN DOMINANZ GEGEN GRÖDEN NICHT AUSSPIELEN
Was für ein verrückter Abend im Sportpark Kitzbühel: Die Adler erspielten sich gegen den HC Gröden ein klares Chancenplus und mussten sich am Ende dem Nachzügler aus Südtirol mit 1:3 geschlagen geben. Während Moritz Matzka, Jimi Kuronen und Kevin Szabad ohnehin schon fehlten, verletzte sich gegen Gröden auch Rafael Rotter schwer. Der Routinier musste noch während der Partie ins Spital gebracht werden. Der EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel wird zeitnah ein Verletzungs-Update zu Rafael Rotter aussenden.

Nach einem torlosen ersten Drittel, in dem die Adler an Hannes Stoll im Tor der Grödner scheiterten und ein Unterzahlspiel kollektiv stark verteidigten, war es Matteo Luisetti (21.), der nach sechs Sekunden im Mitteldrittel mit einem Bauerntrick das 1:0 für die Gäste erzielte. Kitzbühel hatte in der Folge das Spiel im Griff, scheiterte aber immer wieder an der eigenen Effizienz vor dem Tor. Und wie es so ist, wenn man die eigenen Chancen nicht nutzt, schlugen die Gäste in Überzahl zu und erhöhten durch Brad McGowan auf 2:0 (47.).

Der zweite Gegentreffer wirkte noch einmal wie ein Weckruf, den Waltteri Lehtonen (50.) zum 1:2 verwandelte und den Sportpark endlich hochverdient jubeln ließ. Zur großen Aufholjagd sollte es am Ende aber nicht mehr reichen. Auch weil Hannes Kasslatter (54.) in der Schlussphase den Deckel drauf machte und zum 3:1-Endstand traf.

STIMMEN ZUR HEIMNIEDERLAGE GEGEN GRÖDEN
Marco Pewal: „Wir sind nicht so gestartet, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir wollten mit mehr Energie ins Spiel gehen, was uns leider nicht gelungen ist. Wir hätten vier oder fünf Tore machen müssen, aber der Torhüter hat sehr gut gehalten und das war am Ende vielleicht auch der entscheidende Punkt. Das hat nichts mit den Ausfällen zu tun, wir hatten einige Spieler vom Villacher SV dabei, die ihre Sache sehr, sehr gut gemacht haben. Das darf keine Ausrede sein.

Patrick Bolterle: „Es lag heute ganz klar an unserer Chancenauswertung. Wir haben so viele Chancen herausgespielt und nicht getroffen. Das hat heute gefehlt. Man kann nicht immer sagen, dass uns das Glück fehlt. Manchmal muss man einfach gieriger auf das Tor sein.

ALPS HOCKEY LEAGUE | SAISON 2023/24 | GRUNDDURCHGANG | RUNDE 17
EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel – HC Gröden 1:3 (0:0/0:1/1:2)

Text/Bild: EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel

Author: dajuma